Was ist Coaching?
Jeder kennt Menschen, die Hilfe brauchen. Das kann in besonderen Krisen sein (nach einem Trauerfall, Erkrankungen, Familienprobleme) aber auch alltäglich am Arbeitsplatz.
Manchmal dauert es sehr lange bis wir uns selbst eingestehen, dass wir Hilfe benötigen.
Einige Themen tauchen immer wieder auf:
- Angst in vielen Varianten: um den Job, die Kinder, die eigenen Existenz
- Leben in der Vergangenheit, d.h. "Früher war alles besser"
- "Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll!"
- "Wenn sich der ändert, dann geht es mir gut."
Oftmals ist es eine Krankheit, die uns klar macht, das es so nicht weitergehen kann. Und dann ist da jedoch die Scheu, sich einem Arzt anzuvertrauen oder einem Psychologen. Doch es gibt noch den relativ neuen Beruf des Coaches, der auch helfen kann.
Bei mir bedeutet das: Wir telefonieren miteinander, paßt das? Bin ich die richtige Person? Wir unterhalten uns und anschließend vereinbaren wir, ob und wie oft wir uns treffen - vielleicht sofort, in 14 Tagen oder in einer Woche. Manchmal werden 5 Treffen daraus, manchmal nur 3. Mancher kommt auch länger.
Coaching und Beratung dient dem Schaffen von Bedingungen, damit eine Selbstveränderung stattfinden kann
Coachinggespräche sind mehr als nur ein gemütlicher Kaffeeklatsch. Kaffeeklatsch bei Freunden, bei denen
man sich ausspricht, ist durchaus ein Teil davon. Ein Unterschied liegt in den Fragen. Der Coach fragt anders.
Er fragt z.B.:
- "Was müssen Sie machen, um das Problem zu verschlimmern?"
- "Wer würde sich darüber freuen, wenn es so bleibt?"
- "Erzählen Sie mir über die Momente, wo das Problem etwas besser ist."
- "Wie schaffen Sie es, diese Situation auszuhalten?"
Hat Sie das schon mal ihr bester Bekannter gefragt? Nein? Dann macht ein Coach doch etwas anderes.
Zu ihrer Beruhigung: Coaching ist keine Therapie. Wir stochern nicht in den Problemen, wir suchen LÖSUNGEN.